Alle reden von der „Generation Y“ oder den „Millennials“.
Was bewegt diese jungen Menschen, wie schaffen wir es, sie für unsere Unternehmen und unsere Arbeit zu begeistern, welche Ideen und Vorstellungen haben sie als gut ausgebildete Ingenieure, wenn sie von Fachhochschulen und Universitäten kommen? Wir haben uns ein Bild davon gemacht. Und dieses Bild können Sie jetzt zu sich holen!
Wir versteigern ab heute das Bild „Mein Ingenieurbüro der Zukunft“ für einen guten Zweck.
Auf einen Blick: Das Bild „Mein Ingenieurbüro der Zukunft“
Das 4 x 1,7 Meter grosse Bild „Mein Ingenieurbüro der Zukunft“, das in Zusammenarbeit mit den Studierenden der ETH Zürich, Hönggerberg entstanden ist, zeigt, wie sich die junge Generation ihren zukünftigen Arbeitgeber und Arbeitsplatz vorstellt. Wir versteigern es an den Meistbietenden und mit dem Erlös unterstützen wir zukunftsweisende Projekte.
Die Ideen für „Mein Ingenieurbüro der Zukunft“ sind manchmal sehr ernst gemeint, manchmal auch witzig und ironisch. Oder würden Sie in Erwägung ziehen, eine Bürokatze anzuschaffen? Ob ernst oder ironisch: Es macht einem bewusst, was wir als Verantwortliche in Unternehmen der Branche und darüber hinaus im Auge behalten sollten.
Studierende von heute wollen in einem Unternehmen arbeiten, mit dem sie mitwachsen können: als Fachleute, als Teamplayer und als Persönlichkeiten. Sie wollen herausgefordert werden, aber Flexibilität haben: um ihren Arbeitsalltag besser und möglichst selbständig nach ihren Bedürfnissen zu gestalten und ihr Engagement mit der Lebenssituation abzustimmen. Und sie wollen Sinnhaftigkeit, Abwechslung, Vielseitigkeit und Konstanz: vielfältige Aufgaben für sinnvolle Projekte mit unterschiedlichen Herausforderungen in einem Team von Kolleginnen und Kollegen, das zusammen mehr als nur Pläne macht.
Das Bild besteht aus vier einzelnen Platten, die zusammen oder getrennt aufgehängt oder aufgestellt werden können. Beim Material handelt es sich um hochwertigen Kunststoff. Der Künstler hat direkt darauf gearbeitet. Die Oberfläche wurde anschliessend professionell laminiert, um das Bild in seiner Originalform zu erhalten.
Wollen Sie die junge Generation und die Herausforderungen vor Augen haben? Wollen Sie Ihren Mitarbeitenden zeigen, mit wem und wie wir zukünftig zusammen arbeiten? Oder habe Sie ganz einfach eine freie Wand, die schon lange auf ein besonderes Bild wartet? Geben Sie jetzt ihr Gebot für „Mein Ingenieurbüro der Zukunft“ ab!
Jetzt Gebot abgeben: Holen Sie sich die Zukunft in ihr Büro oder nach Hause!
Mit dem Erlös für das Bild „Mein Ingenieurbüro“ der Zukunft unterstützen wir Projekte von „Ingenieure ohne Grenzen„ in Entwicklungsländern.
Wie gebe ich mein Gebot ab?
Schreiben Sie eine E-Mail unter Angabe Ihres Namens und ihrer Kontaktdaten. Das Startgebot beträgt 1000 Franken.
Wie erfahre ich den Stand der Auktion?
Auf der Startseite unserer Website ist das aktuelle Gebot veröffentlicht. Wenn Sie weiter mitbieten wollen, schreiben Sie uns wieder ein E-Mail siehe oben.
Wie lange dauert die Auktion?
Die Auktion wird am 29.6.2018 um 23.59 Uhr abgeschlossen.
Wie erfahre ich, ob ich das Bild ersteigert habe?
Wir informieren Sie nach Ende der Auktion, falls Sie der/die Meistbietende sind. Gerne veröffentlichen wir, nach Rücksprache mit Ihnen, Ihren Namen und lassen Sie im Herbst in unserem Kundenmagazin zu Wort kommen: welche Erfahrungen mit der Generation Y, aber auch welche Erwartungen haben Sie an die Millennials? Und wie stellen Sie sich Ihr „Büro der Zukunft“ vor.
Was passiert, wenn Bietende am Ende dasselbe Gebot abgegeben haben?
Im Falle eines Gleichstands losen wir aus, wer das Bild erhält. Und lassen auch den andern Bieter zu Wort kommen.
Wie lauten die allgemeinen Versteigerungsbedingungen?
Lesen Sie bitte die allgemeinen Versteigerungsbedingungen.
Wir hören zu: So ist „Mein Ingenieurbüro der Zukunft“ entstanden
Im Frühling halten Firmen an der ETH Zürich, Hönggerberg jeweils Präsentationen ab, um den zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieuren ihr Unternehmen näher zu bringen. Wir wollten nicht reden, sondern zuhören.
In einem Workshop mit den Masterabsolventinnen und -absolventen des Jahrgangs 2018 brachten die Teilnehmenden ihre Ideen für das Ingenieurbüro der Zukunft ein.
Daraus entstand ein echtes Bild, das man anfassen kann und das die Wünsche, Hoffnungen und Anforderungen an zukünftige Arbeitgeber von Bauingenieur-, Geomatik- und Umweltstudierenden zeigt.
Die Studierenden arbeiteten am Kontakttreffen Hönggerberg (KTH) der ETH Zürich am 12. April 2018 live am Zukunftsbild weiter. Am Stand der Gruner Gruppe brachten sie ihre Vorstellungen ein. Und der Graphic Recording-Künstler Till Lassmann setzte sie ins Bild. Till Lassmann ist seit 2003 freier Illustrator und Animator. Er gehört dem Team von „Visual Facilitators“ an, einem Unternehmen, das Firmen mit der Methode des „GRaphic Recording“ bei Strategieprozessen, Ideenfindung, Prototyping und Meetings unterstützt.
Die Aktion stiess bei den Studierenden auf grosse Begeisterung. Und löste auch Gruner intern ein positives Echo aus. Allerdings auch Irritation. So schrieb ein Mitarbeiter: „Ich war erschüttert und sehe schwarz für diese Generation, auch im Anblick von „hungrigen“, jungen Ingenieuren aus Afrika oder Asien. Alles nur Wohlfühl-Kitsch. Wo ist der Ingenieur, der anstelle einer Sauna einen Super-Computer wünscht? Wo ist der Ingenieur, der anstelle eines Chefs auf Augenhöhe eine Autorität zum Aufblicken wünscht, um zu lernen? Wo ist der Ingenieur, der anstelle von Work-Life-Balance ein Sabbatical zur Weiterbildung und dem Verfeinern seiner Kompetenzen wünscht?“ An dieser Divergenz bleiben wir dran.
Dass junge Ingenieurinnen und Ingenieure nicht nur an ihre Work-Life-Balance denken, zeigt auch das Engagement der Organisation „Ingenieure ohne Grenzen“, die an der ETH entstanden ist und Projekte in Entwicklungsländern durchführt. Der Erlös der Auktion, an der Sie sich ab sofort beteiligen können, geht an diese Organisation.
„Ingenieure ohne Grenzen“: Engagement made @ETH
Der Erlös der Auktion des Bildes „Mein Ingenieurbüro der Zukunft“ geht an die Organisation „Ingenieure ohne Grenzen“ (IngOG+). Sie setzt sich für isolierte und benachteiligte Gemeinden in Entwicklungsländern und deren nachhaltige Entwicklung ein. Wir haben Katharina Schulthess, Präsidentin von IngOG+ getroffen.
Katharina Schulthess hat ihr Studium als Umweltingenieurin an der ETH Zürich 2017 abgeschlossen. Nach einem längeren Aufenthalt im Ausland arbeitet sie nun als Assistentin an der ETH und engagiert sich für „Ingenieure Ohne Grenzen“.
Katharina Schulthess, was steckt hinter der Idee von „Ingenieure Ohne Grenzen“?
Unsere Grundidee ist es, humanitäre Arbeit mit dem anzugehen, was wir können: mit Ingenieursdenken und -ansätzen. Damit möchten wir kleine, isolierte Gemeinschaften dabei unterstützen, ihre Lebenssituation zu verbessern. Isolierte Gemeinschaften sind für uns solche, die von der jeweiligen regionalen Gesellschaft nicht aufgefangen werden und durch ihre politische, geografische oder wirtschaftliche Situation ihre Grundbedürfnisse nicht decken können. Dabei arbeiten wir eng zusammen mit der lokalen Bevölkerung, gehen auf deren Bedürfnisse ein und streben einen Wissenstransfer und -Austausch an. Und dies alles auf freiwilliger Basis – das heisst, die circa 30 aktiven Ingenieure und Nicht-Ingenieure gehen meist Vollzeit ihren Berufen nach und arbeiten an Abenden und Wochenenden für IngOG+.
Was ist Ihre Motivation, sich bei IngOG+ zu engagieren?
Was mich antreibt ist in erster Linie die Idee hinter IngOG+: meine Ausbildung und wachsende Erfahrung dort einzusetzen, wo es am meisten gebraucht wird. Ich bin mir meines Privilegs sehr bewusst, grundsätzlich ohne schwere Umstände leben zu können, sorgenlos meinen Interessen nachgehen und ein solch tolles Studium abschliessen zu können. Deshalb setze ich mich ein für andere, die unter weniger privilegierten Umständen leben. Und dabei lerne ich selbst wahnsinnig viel – sei es in der Projektarbeit mit anderen Kulturen, im strategischen Denken um den Verein weiterzubringen oder durch die vielen Menschen die ich kennenlerne und die ihre Geschichten und Erfahrungen mit mir teilen.
Engagement der Gruner Gruppe: eine lange Tradition
Die Gruner Gruppe engagiert sich im In- und Ausland für eine lebenswerte Zukunft. Nicht erst seit gestern. Das Kapital unseres Unternehmens ist das Wissen unserer Mitarbeitenden. Sie sind Teil des grossen Netzwerkes von Fachleuten im Bau- und Ingenieurwesen und in verwandten Disziplinen. Es ist nur logisch, dass wir in dieses Netzwerk investieren: in die Zusammenarbeit mit Bildungsinstitutionen, in die Nachwuchsförderung, in Arbeitsgruppen von Branchen- und Berufsverbänden und in Forschungsprojekte.
So an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW).
Das neuste Vorhaben an der FHNW von Gruner zusammen mit anderen Firmen untersucht anhand von realen Bauprojekten die Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitsprozesse, Rollenbilder der Beteiligten sowie die Anforderungen an die Teamstrukturen und Projektmitarbeitenden.
Als Teil der Gesellschaft packen wir auch direkt an. So unterstützen wir seit langem Projekte in Berggebieten mit unserem Knowhow. Ein Beispiel? Unser letztjähriges Weihnachtsgeschenk ging an die Bergbauernfamilie Glarner, die in Linthal, Kanton Glarus, einen Hof betreibt. Hier leisteten Lernende der Gruner Gruppe einen Arbeitseinsatz und setzten ihr theoretisches Wissen in die Praxis um. Und auch dieses Jahr geht es mit den Lehrlingen wieder in die Berge. Sie unterstützen in Seewies den Neubau eines Mutterkuh-Laufstalls
Chancen: Arbeiten bei Gruner
Wir entwickeln unser Unternehmen laufend weiter, investieren in moderne Arbeitsmittel und eine gute Arbeitsumgebung.Wir bieten Weiterbildung – im Fach und in den Kompetenzen, die unsere Mitarbeitenden für die Zusammenarbeit mit Kunden auf Augenhöhe brauchen, z.B. Kommunikationsgeschick.
Wir schulen unsere Führungskräfte, damit sie bessere Chefs werden. Wir entwickeln uns, aber eines bleibt gleich. Wir sind ein Unternehmen, das global tätig ist, aber seinen Familienspirit bewahrt.
Bewerben Sie sich auf eine freie Stelle oder senden Sie uns Ihre Initiativbewerbung zu . Wir freuen uns auf Sie.