Architektur
Das erste Wohnhochhaus der Schweiz mit einer Schiebeflügelfassade steht in Zug. Dank der patentierten luftunterstützten Dichtung erreichen die Schiebefenster bisher unerreichte Bestwerte bei Dichtung und Schalldämmung.
Die Volatilität der Kapitalmärkte, niedrige Zinsen und die Alterung der Gesellschaft sind gleich mehrere Herausforderungen für die Verantwortlichen von Pensionskassen. Wie geht die Pensionskasse der Technischen Verbände (PTV) damit um, und was bietet sie für konkrete Lösungen an? Mit der Geschäftsführerin Gertrud Stoller-Laternser führten wir folgendes Interview.
Der Erweiterungsbau des Landesmuseums Zürich ist für das Publikum geöffnet. Hochinteressant, jedoch von den meisten unbeachtet, zeigt sich auch die Dachlandschaft. Diese geht mit einer komplexen Geometrie auf die unterschiedlichsten Winkel und Neigungen, Breiten und Höhen des imposanten Gebäudes ein.
Zum fünften Mal fand Ende Oktober in der Zürcher Maag Halle die Preisverleihung des Arc-Awards statt. Die Preisverleihung ist eine Leistungsschau der Schweizer Architektur, und wir stellen die spannenden Preisträger vor.
In der Schweiz gelangen Studierende mit einem berufsnahen Hintergrund an die Fachhochschulen. Dadurch sind diese noch immer näher an der Praxis als die vom Gymnasium kommenden Studierenden, welche an Hochschulen studieren, selbst wenn diese Grenzen immer fliessender werden. Der direkte Bezug zum Beruf ist eine echte Chance.
Der Aussenbereich braucht Licht. Durch eine effektvolle Lichtinszenierung können die Gartenräume sich in Orte der Entspannung und Inspiration wandeln. Es braucht aber professionelle Hilfe mit Erfahrung, um zu einer passenden Lösung zu kommen.
Häuser mit Seesicht sind für den Bauherrn und Architekten ein Traum. Sie sind aber auch eine Herausforderung. Bauen am Hang bietet für die Verantwortlichen einige Hürden, wenn man zu einem passenden und nachhaltigen Ergebnis kommen will.
In unmittelbarer Nähe zueinander liegen das Bürohaus «The Edge» und das Laborgebäude «O|2» im Amsterdamer Stadtteil ZuidAs. Das Wirtschafts- und Finanzzentrum der Niederlande ist geprägt von moderner, geradliniger und nachhaltiger Architektur. An diesen Stil sollte sich auch die Entwässerungslösung vor den Eingängen der beiden Neubauten anpassen.
«Glas als gestalterische Komponente» ist besonders für Architekten aus dem Segment Repräsentationsbauten ein wichtiges Modul für die Bereiche Kultur, Politik und Wirtschaft. Glas im Einsatz als konstruktiv tragender Werkstoff enthebt heutzutage immer häufiger Zweckbauten seine Zweckmässigkeit. Historische Beispiele bieten die Gewächshäuser in London (Kew Gardens) oder Brüssel (Laeken) aus dem 19. Jahrhundert: Glasbau auf höchstem Niveau und über 130 Jahre alt. Flaches Glas war zu jener Zeit noch ein kostspieliges Baumaterial. Damals vermittelten diese offenen Gewächshäuser den Bürgern den aktuellen Stand der Technik und gleichzeitig den Reichtum der Auftraggeber. Was diese Beispiele zeigen: Mit Glas gelingt die Kunstfertigkeit, Architektur in die Landschaft zu integrieren, ohne diese zu stören. Glas vergrössert Räume und verbindet das Innen mit dem Aussen.
Zwei grosszügige Terrassenbereiche sind auf dem Dach eines neuen Wohnhauses am Berliner Barbarossaplatz entstanden. Hochbeete der Firma Richard Brink gliedern und unterteilen die Dachterrasse in separate Flächen und bilden die Basis für die gewünschte Privatsphäre der Nutzer: In die massgefertigten Aluminium-Rahmenkonstruktionen werden hochwüchsige Pflanzen eingesetzt. Diese dienen nicht nur als Sichtschutz, sondern erzeugen darüber hinaus eine grüne Oase auf Höhe des Daches. Das könnte auch für urbane Zentren in der Schweiz interessant sein.
Wer nicht genug von der Sonne kriegen kann, kommt ihr einfach ein Stück näher.
Die Jeker Architekten SIA AG gibt es seit 2012. Der Start erfolgte mit der CAD-Software Vectorworks. Nach intensivem Wachstum stellte die Basler Firma zwei Jahre später auf ArchiCAD um.
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