Wohnungen, Studentenwohnheime, Schulen, Seniorenheime, Büros, medizinische Gebäude aller Art – die Liste der verschiedenen Gebäude, die in Deutschland derzeit dringend benötigt werden, ist lang. Jedes einzelne von ihnen hat ganz individuelle Ansprüche und Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Dazu kommen deutsche Baunormen, die ebenfalls berücksichtigt werden wollen und im Vergleich zu anderen Ländern oft deutlich strenger sind, beispielsweise beim Brandschutz. Der konventionelle Bau kann der hohen Nachfrage schon länger nicht mehr nachkommen, gefragt sind also flexible, hochwertige und schnelle Alternativen, die allen Normen gerecht werden. Die Ideallösung: der Modulbau. Der Marktführer in BeNeLux, Jan Snel, zeigt mit seinem beeindruckenden Portfolio, welche vielfältigen Möglichkeiten der Modulbau bietet.
In Deutschland ist es besonders für Studenten schwierig, ansprechende und zentrale Wohnungen zu finden. Es entstehen nur sehr wenige neue Studentenwohnheime, und bis Studierende dort einziehen können, dauert es wiederum mehrere Jahre. Jan Snel möchte hier Abhilfe schaffen und hat entsprechend die ersten beeindruckenden Objekte im Bau:
Studentenwohnheime in Bochum und Essen, die in nur kurzer Zeit bezugsfertig sind. In den Niederlanden hat Jan Snel bereits unzählige unterschiedliche Projekte umsetzen können und damit die ganze Bandbreite der Modulbau-Möglichkeiten aufgezeigt. So wurden beispielsweise in nur zwei Monaten zwei energieneutrale Häuser in der Küstenstadt Hoek van Holland errichtet. Hier können Bewohner auf Energievarianten setzen, mit denen sie sämtliche benötigte Energie selbst erzeugen, und profitieren dabei von einer besonders
guten Dämmung. Ein weiteres Beispiel sind 30 Wohnungen in Ten Post in der Provinz Groningen. Die Bewohner waren gezwungen, aufgrund von Erdbebenschäden ihre eigenen Häuser zu verlassen, darum war eine schnelle Lösung nötig. Jan Snel hat die Wohnungen in nur vier Monaten komplett eingerichtet erbaut und so temporären Wohnraum für die Unterbringung der Bewohner geschaffen.
Mehr als nur Wohnraum
Neben Wohnungen können mit Modulbau auch ganz andere Gebäudetypen errichtet werden, darunter Bildungseinrichtungen. So errichtete Jan Snel für die Grundschule de Pionier in nur vier Wochen Bauzeit ein Gebäude, das nicht nur Klassenzimmer, sondern auch abgetrennte Bereiche zum Lernen sowie eine Art Wohnzimmer, in dem die Kinder als Gruppe zusammenkommen können, bietet. Eine bunte Farbgestaltung und aussergewöhnliche schräge Fassaden machen das Gebäude zu einem Hingucker für Gross und Klein. Auch die älteste interdisziplinäre Hochschule in den Niederlanden, die Hanze-Hochschule Groningen, hat auf Jan Snel gesetzt, als es darum ging, mehr Raum zu schaffen. In nur sechs Monaten ist auf einer Gesamtfläche von 4 100 Quadratmeter ein neues Gebäude entstanden, das während einer umfassenden Renovierung der bestehenden Räumlichkeiten zunächst sicherstellte, dass die Vorlesungen weitergehen konnten. Nach Beendigung der Renovierungsarbeiten sind mittlerweile zusätzliche Büroräume für die Verwaltung in dem neuen Gebäude untergekommen.
Viele Möglichkeiten mit Modulbau
Modulares Bauen hat offensichtlich für viele Bereiche grosses Potenzial. Olaf Bade, Manager Jan Snel Deutschland, erklärt: «Unsere Gebäude mit modularer Bauweise stehen dem konventionellen Bau in Nichts nach und wir können problemlos alle erforderlichen Baunormen einhalten. Darüber hinaus hat der Modulbau aber weitere klare Vorteile: Die Bauzeit ist dank der Bauweise in geschützten und optimalen Bedingungen im Werk deutlich kürzer. Da die Module auf der Baustelle dann nur noch zum Gebäude zusammengesetzt werden, sind auch die Lärm-, Staub- und Verkehrsbeeinträchtigungen viel geringer, als man es von herkömmlichen Baustellen kennt. Dazu spielt das Thema Nachhaltigkeit bereits bei der Planung eine grosse Rolle und ist in all unseren Projekten präsent. Ein Blick in unser
Portfolio zeigt, dass wir für jede Anforderung eine passende Lösung liefern können.»