Die Tillotts Pharma AG, ein schnell wachsendes, hoch spezialisiertes Pharmaunternehmen mit Sitz in Rheinfelden, hat im Frühling 2018 ihre neuen Büros im Salmenpark bezogen. Der 52-jährige CEO der Tillotts, Thomas A. Tóth von Kiskér, erwartet viel von seinen über 300 Mitarbeitenden weltweit (davon 200 in der Schweiz), bietet aber auch ein Arbeitsklima, welches den Vergleich mit den besten vergleichbaren Arbeitgebern nicht scheut. Um die besten Mitarbeiter zu rekrutieren sowie das Potenzial jedes Einzelnen zu fördern respektive voll zu erschliessen, ist das Wohlbefinden der Mitarbeitenden eine zentrale Voraussetzung. Denn zufriedene Mitarbeitende sind nicht nur produktiver, sie sind auch loyaler und seltener krank, was insgesamt zu einer geringeren Fluktuationsrate führt. Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verlieren ist für die Kollegen oft frustrierend. Geringere Fluktuationsraten führen nicht nur zu einem besseren Betriebsklima, sondern auch zu Einsparungen bei den Rekrutierungskosten, zu geringerem Know-how-Verlust und zum Wegfall von langen, arbeitsintensiven Einarbeitungszeiten von neuen Mitarbeitenden.
Mindestens so wichtig wie die betriebsinternen Aspekte ist das positive öffentliche Image der Firma. Denn auf der Suche nach den fähigsten Mitarbeitenden geht es schon seit langem nicht mehr nur um den Lohn und den Arbeitsinhalt: Genau so wichtig sind heute die Firmenkultur. Und hier punktet die Tillotts im Vergleich zu den Platzhirschen in der Nordwestschweiz.
Attraktives Umfeld fördert Zufriedenheit
Aus diesem Grund hat man bei der Tillotts bereits in einer frühen Planungsphase der neuen Büros die Mitarbeitenden miteinbezogen und neben der Optimierung der Arbeitsprozesse in mehreren Workshops ihre Bedürfnisse, ihre Wünsche, Ängste und Vorurteile hinsichtlich der neuen Arbeitswelt abgefragt. Basierend auf dieser Erhebung hat man sich anschliessend an die Planung der Bürolandschaft gemacht, mit dem vorrangigen Ziel, den Austausch und den Informationsfluss zwischen den einzelnen Mitarbeitenden sowie den verschiedenen Abteilungen zu begünstigen.
Entstanden ist auf einer Fläche von gut 1400 m2 eine hoch moderne Bürolandschaft mit Kernzonen, Begegnungszonen, Erholungszonen und flexiblen Büros. Tillotts legt grossen Wert auf eine gemeinsame Lösungsfindung und bietet dazu mit diesen Zonen entsprechende Räume.
Japanischer Raum für gemeinsamen Lösungsfindung und Regeneration
«Besonders wichtig waren für mich aber auch Zonen und Räumlichkeiten, in denen man runterfahren, regenerieren, abschalten oder Stress abbauen kann und die den sozialen Austausch – auch zu nichtbetrieblichen Themen – fördern», ergänzt CEO Tóth von Kiskér.
Gleichzeitig wollte Tillotts ihrer japanischen Muttergesellschaft Zeria Anerkennung zollen und den Mitarbeitenden die faszinierende japanische Kultur näherbringen. Vor diesem Hintergrund wurde ein klassischer japanischer Raum gebaut, bestehend aus den japanischen Kernelementen wie Tatami (Reisstroh-Matte), Fusuma und Shoji (Schiebetüren, letztere aus Holz und Papier), Tokonoma (Nische mit Bildbogen und Ikebana) sowie einer Bambuswand
CEO Tóth von Kiskér zeigt sich begeistert vom Ergebnis: ‚Little Japan‘ wurde mit einer wichtigen Botschaft im Hinterkopf gebaut: Wir wollen unseren Mitarbeitenden einen Platz zum Regenerieren und Erholen bieten. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und bin sicher, dass kein anderes Unternehmen in der Schweiz seinen Mitarbeitenden einen so schönen Raum im traditionellen japanischen Design zum Regenerieren zur Verfügung stellt. ‚Little Japan‘ ist wunderschön, so beruhigend. Man kommt sich vor wie in einem japanischen Tempel und ich bin sicher, dass es ein beliebter Raum bei unseren Mitarbeitenden sein wird. Sie haben es sich für ihre grossartige Leistung in den letzten Jahren wirklich verdient!» Über Mittag wird die Tillotts im japanischen Raum Mediationskurse anbieten.
Teezeremonie bietet passenden kulturellen Rahmen für Eröffnung
Am Montag, den 17. Dezember, wurde die Vision Wirklichkeit, als die Türen für ‚Little Japan‘ zum ersten Mal geöffnet wurden. Um dieses freudige Ereignis zu feiern, wurden die Mitarbeitenden zu einer japanischen Teezeremonie eingeladen und erfuhren gleichzeitig mehr über das Projekt, die Besonderheiten des Raumes und das schöne Design. In mehreren Zeitfenstern konnten die Mitarbeitenden in einer kleinen Runde japanischen Grüntee geniessen, begleitet von einem Mochi, einem kleinen gesüssten Reiskuchen.
Konnichiwa ‚Little Japan‘!
