Die auf kommerzielle und nutzerorientierte Architektur spezialisierte Mint Architecture ist nach Zürich West gezogen. An der Förrlibuckstrasse 150 hat das Architekturbüro auf dem Ansatz des «Activity-Based-Working» eine prozessorientierte Arbeitswelt geschaffen, die neue innovative Arbeitsformen ermöglicht und die Marke und die Kultur des Architekturbüros im dreidimensionalen Raum erlebbar macht.
Die Anforderungen an heutige Arbeitsplätze haben sich in unserer mobilen und vernetzten Gesellschaft stark verändert. In Zeiten von Home Office und Co-Working-Centern überlegen sich auch klassische Arbeitgeber, wie ihre Arbeitswelt gestaltet werden soll. Dabei steht Funktionalität und Flexibilität ganz oben auf der Agenda.
Dies wissen auch die Workplace-Spezialisten von Mint Architecture, die bereits seit Jahren in verschiedenen Kundenprojekten neue Arbeitswelten entwickeln. Nun hat das Architekturbüro auf einer Fläche von 900 Quadratmetern für die rund 60 Mitarbeitenden einen eigenen neuen Workplace geschaffen, der den interdisziplinär arbeitenden Teams eine auf die Prozesse abgestimmte Raum- und Möbeltypologie bietet.
PROZESSORIENTIERTE ARBEITSWELT
Die Grundlage für das neue Nutzungs- und Gestaltungskonzept lieferten die Mitarbeitenden selbst. Mithilfe der von Mint Architecture entwickelten Tools wurden mit Vertretern der verschiedenen Fachdisziplinen, zusammengesetzt aus Architekten und Innenarchitekten, Designern, Marktanalysten, Immobilienökonomen usw., die funktionalen Rahmenbedingungen an die Arbeitswelt erarbeitet und die gesamte Fläche auf der Basis des «Activity-Based-Working» (tätigkeitsorientiertes Arbeiten) und des «Health and Wellbeing» (gesundheitsfördernde Umgebung) in verschiedene Arbeits- und Rekreationstypologien unterteilt. Diese bieten eine hohe Flexibilität und Transparenz, fördern die Zusammenarbeit in kollaborativen Netzwerken und werden gleichzeitig dem Bedürfnis nach Rückzugsmöglichkeiten und Privatsphäre gerecht.
UNTERSCHIEDLICHE RAUMKONZEPTE
Die neue Arbeitswelt von Mint Architecture macht Schluss mit fest zugeteilten Arbeitsplätzen und fördert das Arbeiten in kollaborativen Netzwerken und Prozessen. Neu integrierte Typologien eröffnen die Möglichkeit von Co-Working, Begegnung, Austausch und Rückzug. Dafür bietet sich den Mitarbeitenden ein vielseitiges Angebot an Arbeitsplätzen mit ergonomisch verstellbaren Tischhöhen, und die Wahl, ob im Sitzen oder Stehen, in Teams oder möglichst ungestört – wie beispielsweise im abgedunkelten Fokusraum mit warmem Lichtkonzept – gearbeitet werden soll. Eine offene Begegnungszone lädt auf der ganzen Fläche zu formellen und informellen Besprechungen ein und integriert eine Arena für Kunden- und Mitarbeiterpräsentationen. Der multifunktionale «Showroom» bietet eine top-ausgestattete Materialbibliothek sowie eine für Materialbemusterungen erforderliche Lichtsituation und lässt sich für Kundenmeetings situativ abtrennen. Im multisensorischen Garten inmitten von Pflanzen, Naturgeräuschen und -düften entstehen an einem grossen Wand-Whiteboard Ideen und neue Konzepte. Hier finden sich zudem eine physische Fachbibliothek und ein Ruheraum mit Liege.
KULTUR ERLEBBAR GEMACHT
Der ganze Prozess sowohl zu den neuen Räumen als auch zu der damit einhergehenden neuen Arbeitsweise wurde mit einem Change-Management-Prozess begleitet. Mithilfe der von Mint Architecture entwickelten Tools haben sich die Workplace-Spezialisten zusammen mit den Mitarbeitenden mit potenziellen emotionalen Vorbehalten auseinandergesetzt und ein allgemeines Veränderungsklima geschaffen. Der Look & Feel ist architektonisch klar und reduziert und widerspiegelt die unkomplizierte, familiäre Kultur und Diversität mithilfe ungewöhnlicher Akzente bei Farben und Materialien. Abschliessend betont Peter Roth, CEO Mint Architecture: «Unser neuer Workplace in Zürich West markiert ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Geschichte unseres Architekturbüros und macht den nutzerorientierten Ansatz in der Entwicklung von Architekturprojekten nun auch in unseren eigenen Räumlichkeiten erlebbar.»
Getreu dem allgemeinen Projektversprechen des Architekturbüros «love this place» wurde nun auch für die eigenen 60 Mitarbeitenden ein lebendiger und inspirierender Arbeitsort und Treffpunkt geschaffen.