Verantwortung ist für den Pumpenhersteller Grundfos kein grosses Wort. Sie ist vielmehr eine real gelebte Überzeugung, was sich gerade in Zeiten der Corona-Pandemie als besonders weitsichtig erweist.
Unter dem Hashtag #gemeinsamfürshandwerk nutzt Grundfos die Medien und sozialen Netzwerke für einen Aufruf zur Solidarität. Mit der Botschaft: Wer vom Einsatz des lokalen Handwerks profitiert, kann durch Kundentreue und Aufträge auch etwas zurückgeben. Besonders jetzt, da sich die Bücher durch die kollektive Schockstarre und einbrechende Wirtschaft bedrohlich leeren.
Zum Krisenszenario gehört eben leider auch, dass selbst bei den systemrelevanten Berufsgruppen der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche nicht weniger als die nackte Existenz auf dem Spiel steht. Wovon jetzt schon spürbar die gesamte Lieferkette betroffen ist. Dabei versteht sich der Pumpenspezialist nicht nur als Antreiber, sondern als tatkräftiger Vormacher. Grundfos stellt deshalb nicht nur den Schutz der eigenen Mitarbeiter, seiner Kunden und Partner in den Mittelpunkt. Dem Unternehmen liegt neben der globalen Gemeinschaft auch der lokale Handwerker in besonderer Weise am Herzen. Weshalb Grundfos nicht nur rund 1,64 Millionen Euro für diverse Sofortmassnahmen gegen die Corona-Pandemie spendet, sondern jetzt auch einen gezielten Appell an die Endverbraucher richtet. Ein Projekt mit grosser Reichweite über Online-Medien und soziale Netzwerke wie Facebook, LinkedIn und Instagram, um die Schäden für das Handwerk zu begrenzen.
Mit der Bewegung möchte man ein deutliches Zeichen der Solidarität setzen und zur gemeinschaftlichen Verantwortung aufrufen. Gleichzeitig soll sensibilisiert werden: dass wir nämlich am Ende alle im selben Boot sitzen – vom Hersteller über den Handel und das Handwerk bis zum Endkunden. Ein guter Zeitpunkt deshalb auch für eine Ermunterung von Haus- und Gartenbesitzern, gerade jetzt zum Beispiel die laufenden Förderprogramme für einen Pumpentausch in Anspruch zu nehmen, mit denen sich saftig sparen lässt. Grundfos lädt mit dieser Aktion übrigens ausdrücklich auch alle Marktbegleiter ein, auf den rollenden Zug aufzuspringen. Weil am Ende nur das Ergebnis zählt: so vielen Handwerksunternehmen und lokalen Installateuren wie möglich durch die schwierige Zeit zu helfen.