Auch Unternehmenswelten sind heftig von der Corona-Krise getroffen Auf den ersten Blick könnte man aber meinen, dass die Baubranche mit einem blauen Auge davonkommt: Wird auf den Baustellen nicht weiter kräftig gearbeitet und jetzt gibt es doch die ersten Lockerungen? Aber die Unternehmensverantwortlichen fahren auf Sicht. Niemand kann beispielsweise sagen, ob nicht schon am nächsten Tag eine Lieferkette reisst.
Zwar ist die Baubranche nicht so abhängig vom Export wie etwa der Maschinen- und Anlagenbau und die Baubranche wird zudem von einem langfristig agierenden Investitionsmarkt dominiert, der im Unterschied zu Konsumgütermärkte nicht von extremen Ausschlägen gezeichnet ist. Trotzdem wird es zu kurzfristigen Engpässen und langfristigen Veränderungen kommen.
Das Team von bauRUNDSCHAU begleitet die Branche auch durch diese Krise. Es geht jetzt nicht nur um die passenden digitalen Werkzeuge, wie BIM. Es geht um einen Perspektivenwechsel. Es sind Querdenker gefragt, die das Businessmodell und die Wertschöpfungsketten immer wieder überprüfen und auch in Frage stellen. Nur so wird man die richtigen strategischen Schlussfolgerungen ziehen
In dieser Situation haben wir uns entschlossen für bauRUNDSCHAU einen produktiven Auftritt bei LinkedIn aufzubauen. Wir liefern die ersten Grundlagen und Sie sind eingeladen sich zu beteiligen. Zunächst stehen die Themenschwerpunkte der nächsten Printausgabe (wie Solarlösungen und Mehrgenerationen-Wohnen) im Fokus. Wir sammeln aber auch Meinungs- und Wortmeldungen, die Ihr Businessmodell in und am Ausgang der Krise weiterbringen.