Berührungslose Armaturen mit Infrarot-Näherungselektronik helfen gerade in öffentlichen Einrichtungen, Wasser zu sparen – und damit Kosten für Verbrauch und Energie zu senken. Darüber hinaus verhindert die berührungslose Technik Ansteckungsgefahren, die von viel benutzten Armaturen in öffentlichen und gewerblichen Sanitäranlagen ausgehen können. Auch die private «Besucher-Toilette» bietet sich als idealer Anwendungsbereich an.
Eine aktuelle Versuchsküchen-Studie aus den USA zeigt: nur zwei Prozent der 383 Probanden wuschen ihre Hände richtig. Ein besorgniserregendes Ergebnis, denn 80 Prozent aller ansteckenden Krankheiten werden über die Hände übertragen. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt im Bundesgesundheitsblatt zum Thema «Händehygiene» den Einsatz von Armaturen, die ohne Handberührung bedienbar sind. Konsequent und dabei komfortabel wird hygienisches Händewaschen mit berührungslosen, per Sensor gesteuerten Armaturen. Und sie haben einen deutlichen Vorteil in Sachen Nachhaltigkeit. Armaturen, die mit Infrarotnäherungselektronik ausgestattet sind, stellen sicher, dass Wasser ausschliesslich bei Bedarf fliesst.
Dass diese Armaturen in Sachen Innovation, Design und Qualität ihren analogen Geschwistern in nichts nachstehen, zeigen die Elektronik-Armaturen der Marken AXOR und hansgrohe: «Unsere Produktpalette berührungsloser Armaturen verbindet die Vorteile zweier Technologien – Infrarot und EcoSmart – zugunsten effizienter Wasser- und Energienutzung. Zudem sind sie ein echter Hingucker in jedem Badezimmer – öffentlich oder privat!», so Jan Heisterhagen, VP Produktmanagement, Hansgrohe SE.
Attraktive Lösungen für Restaurants, Hotels oder öffentliche Einrichtungen
«Berührungslose Armaturen haben im Bad beste Zukunftsaussichten», erklärt Heisterhagen weiter. «Ihre feste Stellung haben sich die sensorgesteuerten Armaturen bereits im öffentlichen Bereich erarbeitet. Zu den vielen Vorteilen bei Komfort und Wohlbefinden kommen hochwertiges Design in verschiedenen Stilrichtungen sowie funktionelle Details. Damit wird die Auswahl der jeweils passenden Armatur möglich. Das eröffnet attraktive Lösungen für Waschbereiche in Restaurants, Hotels oder öffentlichen Einrichtungen.»
Bei allen kontaktlosen Armaturen aus dem Hause des Schwarzwälder Armaturen-Spezialisten erfolgt die An-Aus-Funktion über einen 200 Millimeter grossen Sensorbereich, so dass die Armaturen nicht berührt werden müssen. Sie sind daher besonders hygienisch und gleichzeitig weniger reinigungsintensiv. Zum hohen hygienischen und technischen Standard kommt ein nachhaltiger Umgang mit den wertvollen Ressourcen Wasser und Energie. Besonders bei häufigem Gebrauch macht sich die Sensortechnik bezahlt. So wird der Wasserverbrauch entsprechend dem aktuellen Bedarf mit einer kurzen Nachlaufzeit geregelt. Die innovative Hansgrohe EcoSmart-Technologie ermöglicht einen besonders sparsamen Verbrauch, indem sie den Wasserdurchfluss auf etwa fünf Liter pro Minute begrenzt.
Stimmige Umsetzung in unterschiedlichen Designs und Preisklassen
Gleichzeitig setzt das hochwertige Design der Armaturen Akzente im Bad. Einen ungewöhnlichen Blickfang am Waschplatz bieten die mehrfach preisgekrönten elektronischen Waschtischarmaturenlinien Metris S und Focus von Phoenix Design für die Premium-Marke hansgrohe. Die Handschrift des bekannten Designers Philippe Starck findet sich in den Elektronik-Armaturen der Kollektionen AXOR Starck und AXOR Starck Organic wieder. Eine klare, reduzierte Optik kommt mit den berührungslosen Wandarmaturen der Kollektionen AXOR Citterio und AXOR Uno in den Waschbereich. Der Clou bei diesen beiden Wand-Modellen: die in die Unterseite des Wasserauslaufs integrierten Infrarot-Sensorfenster. Sie sind für den Benutzer nicht zu sehen und stören den optischen Eindruck von der Armatur nicht. Zugleich ist der Sensor an dieser Stelle funktional und lässt sich intuitiv bedienen: Wer die Hände unter den Wasserauslauf hält, aktiviert den Sensor automatisch.
Hochwertige Verarbeitung und ein automatischer Wasserstopp nach 60 Sekunden, sollte die Infrarotschaltung absichtlich oder aus Versehen dauerhaft ausgelöst werden, tragen zu einer langen Lebensdauer aller sensorgesteuerten Armaturen bei. Zudem kann zwischen batterieoder netzbetriebenen Varianten gewählt werden. Alle Modelle gibt es mit und – als Kaltwasservariante – ohne Temperatureinstellung. Wer zusätzlich Energie sparen möchte, entscheidet sich für eine Armatur, bei der die Wassertemperatur voreingestellt werden kann. Wie energiesparend Elektronik-Armaturen sind, beweisen sie auch im Batteriebetrieb: Bevor eine neue Batterie benötigt wird, kann die Armatur etwa 200.000 Mal betätigt werden. Der Batterieaustausch ist bei AXOR Starck, AXOR Starck Organic und hansgrohe Metris S dank externem, leicht zugänglichem Batteriefach sehr komfortabel. Diese Armaturen sind zudem mit einem Infrarot-Fenster aus Saphirglas ausgestattet, das kratz- und tageslicht-unempfindlicher ist als die Kunststoffvariante.