STYLISH UND FUNKTIONAL – KÜCHENTHEKEN
Die Küche ist heute nicht mehr nur ein Funktionsort, sondern ein Begegnungsraum. Küchentheken sind der perfekte Platz für eine ungezwungene Zusammenkunft, für einen kleinen Mittagsimbiss oder für ein Kaffeepäuschen. Wir stellen einige Beispiele vor.
Früher waren die Lebensbereiche im Haus streng aufgeteilt. Da gab es den Wohnraum und eventuell ein Esszimmer. Und strikt davon getrennt war da noch ein kleiner Arbeitsraum: die Küche. Heute dagegen sind Flexibilität, Transparenz und Multifunktionalität angesagt. Die Küche hat sich geöffnet – in der Architektur, aber auch für das soziale Miteinander. Hier ist Platz für alle und Raum für Ideen, Gemeinschaft, Genuss. In der Küche startet man gerne in den Tag, am besten mit einem kleinen Frühstück. Aber nicht bloss zwischen Tür und Angel und so halb über der Spüle hängend … nein, in aller Ruhe und am liebsten gemütlich im Sitzen.
Allerdings verliert der klassische Esstisch zunehmend an Bedeutung. Er wird durch praktische Theken-Variationen ersetzt. Sie sind eine sehr flexible und vielseitig einsetzbare Bereicherung. Insbesondere für kleine Küchen sind sie oft die einzige Möglichkeit, eine gesellige und behagliche Atmosphäre zu erschaffen. «Ob über Eck ausgerichtet oder als gerade Verlängerung konzipiert: Unsere Massanfertigungen haben hier natürlich einen unschätzbaren Vorteil, denn mit ihnen lässt sich die vorhandene Fläche optimal nutzen», weiss Jean-Michel Jaeglé, der Produktentwickler von SCHMIDT.
EIN ZENTRALER VIELZWECKPLATZ
Küchentheken sind der perfekte Platz für eine ungezwungene Zusammenkunft, für einen kleinen Mittagsimbiss, für ein Kaffeepäuschen oder um den Gastgebern am Herd bei einem Glas Wein Gesellschaft zu leisten. Sie erfreuen sich auch deswegen einer wachsenden Beliebtheit, weil sie extrem wandlungsfähig sind und es bei der Gestaltung kaum Grenzen gibt. Neben der freistehenden Variante ist eine einfache, aber dennoch ansprechende Lösung die Verlängerung von bereits existierenden Arbeitsflächen. Eine andere Möglichkeit sind Aufsatztheken, die sich meist von der Arbeitsplatte abgrenzen. Oft liegen sie etwas höher und eignen sich so wunderbar für die Benutzung von Barhockern. Eine weitere Spielart ist, dass die Tresentische losgelöst vom Küchenblock direkt an der Wand angebracht werden.
Auch in puncto Form, Farbe und Materialauswahl sind die Optionen beim deutschfranzösischen Traditionsunternehmen nahezu unendlich. Nach Wunsch kann man sowohl hier die Farbtöne als auch das Design der Küche weiterführen. So können die Tresen etwa passend zur Arbeitsoberfläche gewählt werden oder man entscheidet sich bewusst für ein anderes Dekor, um einen schönen Kontrast zu schaffen. «Dadurch entstehen absolute Hingucker – zumal wir als Ausstatter des gesamten Wohnraums sogar die optisch perfekt darauf abgestimmten Barhocker und Sitzmöbel gleich mit anbieten», erklärt Jaeglé. Die Küche mit Theke bietet nicht nur viele Gestaltungsoptionen, sondern auch zusätzlichen Stauraum. Wer auf der Suche nach dem richtigen Platz für Eierkocher, Toaster oder das zu selten genutzte Waffeleisen ist: bitteschön! In den Schränken, Schubladen und offenen Nischen unter der Thekenplatte ist der perfekte Ort.
EIN WAHRES MULTITALENT
Kommunikatives Zentrum, Arbeitsfläche, Bar-Feeling – Theken sehen gut aus und sind irre praktisch. Denn sie sind richtige Allrounder und lassen sich in nahezu allen Küchen sinnvoll integrieren. Für beengte Räume ist der chillige Tresen-Charakter geradezu ideal. Selbst in der kleinsten Singleküche lässt sich so ein Fixpunkt für das gesellige Beisammensein attraktiv in Szene setzen. In weitläufigen Küchen hingegen dient die Theke vor allem als Stilelement, denn der moderne «Bar-Look» versprüht seinen eigenen Charme und besitzt eine starke Anziehungskraft. Ausserdem fungieren Theken einerseits als Bindeglied zwischen Koch- und Wohnbereich, wobei sie die ehemals eigenständige Zimmer elegant ineinander übergehen lassen. Andererseits wirken sie als optische Raumteiler – mit dem grossen Vorteil, dass sie einen freien Blick gewähren und trotzdem verschiedene Areale voneinander abgrenzen. Ein wesentlicher Trumpf ist zudem die Nähe zu allen wichtigen
Vorräten, zur Spülmaschine und zum Spülbecken. Zudem: Was hier verzehrt wird, ist im Handumdrehen wieder aufgeräumt. JeanMichel Jaeglé: «Die Küche ist in vielen Wohnungen der erste Anlaufpunkt für Familie und Freunde. Mit der Theke schafft man sich den perfekten Ort für lockere Gespräche, der darüber hinaus eine ungemeine Lebendigkeit versprüht.» Ein Platz mitten im Geschehen. Einer, der Leben in die Bude bringen möchte.