Solidarität fürs Handwerk: Mit dem Hashtag #gemeinsamfürshanwerk hat Grundfos einen Trend ausgelöst. Eine Solidaritätswelle, die, gerade in Zeiten von Corona neu aufgeworfen werden soll.
Mit dem Hashtag #gemeinsamfürshandwerk hat Pumpenspezialist Grundfos im April 2020 erfolgreich eine Welle der Solidarität ausgelöst. Das Ziel der gemeinnützigen Aktion ist es, das Handwerk in Zeiten der COVID-19-Pandemie zu unterstützen und Solidarität zu zeigen. Denn der Auftragsrückgang beim Handwerk ist eine ernstzunehmende Problematik in der Branche. Als Gegenmassnahme macht der Pumpenhersteller mit der Aktion #gemeinsamfürshandwerk auf die schwierige Situation der Handwerker aufmerksam.
Mitmachen kann jeder. Dazu kann man einfach den Hashtag #gemeinsamfürshandwerk in den verschiedenen sozialen Netzwerken nutzen. Auch Download-Material wie das Aktionslogo stehen jedem kostenlos auf der Aktionsplattform www.gemeinsamfuershandwerk.de zur Verfügung. Unterstützung bekommt die Aktion zudem von bekannten Branchengrössen. Model und Klempnerin Sandra Hunke, die Männer von Am Bau TV und Grundfos-Markenbotschafter Detlef Steves rufen dazu auf, den Hashtag zu nutzen und die Aktion weiter zu verbreiten.
Doch nicht nur das Engagement der Branche in den sozialen Netzwerken ist wichtig. Eine bedeutende Rolle spielen die Endkunden. Sie können zusätzlich helfen, indem sie neue Aufträge platzieren und bereits vergebene Aufträge durchführen lassen. «Es gibt eigentlich keinen Grund im Moment Aufträge zurückzuziehen», erklärt Cosimo Damiano Elettrico, Marketingmanager Grundfos GmbH beim Interview mit SHK TV. Er selbst habe aktuell Maler bei sich im Haus, weil es sich gerade anbiete. Zu Zeiten von Home Office und Kontaktbeschränkungen verbringen die Menschen verhältnismässig mehr Zeit zu Hause. Die Problematik nicht vor Ort sein zu können, wenn der Handwerker kommt, entfällt also größtenteils.
«Die Bewegung ist eigentlich eine Solidaritätsbekundung, gemeinsam dafür zu sorgen, dass dem Handwerk die Aufträge nicht wegbrechen», erläutert Elettrico. Nun gilt es weiter durchzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen.