Der oberösterreichische Bodenproduzent tilo präsentiert sich betont modern, offen und digital. Das Konzept ist durchdacht – und das kam auch bei den BesucherInnen der BAU 2019 an.
tilo bot ein breites Spektrum digitaler Offensiven und ist damit in der Bodenbranche Vorreiter und Taktangeber in Richtung eines neuen Zeitalters. „Die Produkte werden auch in der Bodenbranche immer vergleichbarer. Produzenten müssen mehr bieten, um die Händler zu unterstützen und erfolgreich zu sein,“ so Geschäftsführer Herbert Kendler. Und dies gelingt: Digitalisierung wird ganzheitlich gedacht. Digitalisierung bei tilo beginnt bei Bilderstellung und Investition in einen raumgroßen Dielenscanner. Sie geht weiter bei der Entwicklung eigener Anlagen, die Dekorfilme in größeren, authentischeren Formaten auf der Vinyldiele ELITO TREND erlauben. Digitalisierung bedeutet im nächsten Schritt, Produktdaten durch ein eigenes Produkt-Informations-Management-System digital aufzubereiten und schließlich diese Daten HändlerInnen und auch EndkundInnen in Form von Website, Blog, Stele und AR-App zur Verfügung zu stellen.
Technisch am beeindruckendsten war sicherlich die Augmented Reality App „tilo Bodendesigner“, mit der es den Besucher möglich war, in Echtzeit mitzuerleben, wie vor ihnen virtuell der Wunschboden verlegt wird.
Natürlich wurden auch Bodenhighlights vorgestellt: Die neue Innovo NATUR Öl Oberfläche ist pflegeleicht, sowie wunderschön matt zugleich und liegt damit am Puls der Zeit. Mit der feuchtraumgeeigneten Design 3 Reihe wird es für KundInnen nunmehr möglich einheitliche Dekore im gesamten Haus zu verlegen – auch in Feuchträumen wie Bad, WC und Küche.