Egal ob Kitas, Grund- und weiterführende Schulen oder Universitäten: Die internationale Bildungslandschaft baut um. Moderne pädagogische Konzepte reagieren darauf, dass Lernen für jeden anders funktioniert. Bildungsbauten entwickeln sich daher von Unterrichtsstätten zu Lern- und Lebensorten. Eine offene und flexible Raumgestaltung regt mit grossen kooperativen Bereichen zum Lernen an, bringt Freude in den Studienalltag und trägt zum Wohlbefinden bei. Moderne Architekturentwürfe planen für neue Schul-und
Hochschulbauten in diesem Sinne kreative Wege, Orte und Perspektiven des Lernens. Starke Partner erfolgreicher Bauvorhaben sind und bleiben dabei Materialien und Oberflächen, die robust, langlebig und gesundheitlich unbedenklich sind wie keramische Fliesen.
Die Wahl der geeigneten Baustoffe ist in Bildungsbauten essenziell, denn die intensive, zeitlich gebündelte Nutzung, zum Beispiel in Pausen, stellt an die Belastbarkeit von Materialien hohe Ansprüche. Aus diesem Grund liegen für Bildungsbauten keramische Fliesen klar erkennbar im Trend. Sie präsentieren sich extrem robust und zugleich höchst vielseitig.
Keramikfliesen zeigen in Foyers, Fluren, Mensen, Küchen, Fachklassenräumen und Schulhofbereichen, wie einfach das Thema der Verbindung von drinnen und draussen erzählt werden kann. Dafür sorgen unter anderem unterschiedliche Rutschhemmungsklassen, die unkompliziert über Bereiche mit verschiedenen Hygiene- und Sicherheitsanforderungen eine optisch einheitliche Bodengestaltung ermöglichen.
Der Innenraum wird nach aussen ausgedehnt, der Aussenraum optisch nach innen geholt. Dafür stehen viele unterschiedliche Fliesengrössen, -farben und -oberflächen zur Verfügung, die bei Bedarf individuell an das Projekt angepasst werden können, egal, wer die Wand hochgeht oder am Boden liegt – Grossformate oder Mosaike. Mit Keramikfliesen, die sich in modular aufgebauten Serien leicht kombinieren lassen, entstehen farblich perfekt auf das Raumkonzept abgestimmte Lernlandschaften, die alle Sinne ansprechen.
Langlebigkeit als Faktor
Der mineralische Grundstoff wird in der Produktion fast restlos verarbeitet, kann als recyceltes Material in neuer Form und
Anwendung wiederverwendet werden und ist als System für hinterlüftete Fassaden selbstverständlich rückbaubar. Hergestellt aus natürlichem Ton, bieten Keramikelemente stets eine ökologisch verträgliche und mit Blick auf die Langlebigkeit auch wirtschaftliche Lösung. Altbauten, deren (haus-) technische Anlagen, Rettungswege und Innenausstattungen nicht mehr dem heutigen Stand der Technik und der Gesetzgebung entsprechen, kommen mit keramischen Fliesen um jede Ecke und Rundung. Bauphysikalisch unzureichende Fassaden, veraltete und unhygienische Sanitäranlagen sowie abgenutzte Wand- und Bodenbeläge profitieren von der Farb- und Gestaltungsvielfalt der keramischen Fliesen. Die Keramikfliese macht alles mit: auch angegliederte Mensen, multifunktionale Aulen, Turnhallen und Schwimmbäder. Das vielseitige «Schulmaterial» ist im Gegensatz zu Vinyl oder Faserzement säurebeständig und behält auch nach Reinigung mit scharfen Putzmitteln immer ihre Farbintensität und Leuchtkraft.
Gesundes Raumklima
Zu den vielen funktionalen Anforderungen, die Keramikfliesen in Bauten des Bildungswesens erfüllen, zählen deren gesundheitliche Unbedenklichkeit. Sie verursachen keinerlei Ausdünstungen oder Emissionen und sorgen für ein gesundes, allergenfreies Umfeld. Keramikfliesen von Agrob Buchtal besitzen eine weitere einzigartige Eigenschaft. Sie sind mit der Oberflächenveredelung Hytect versehen, den natürlichen Prozessen zur Reinigung der Luft zum Beispiel von Stickoxiden und Gerüchen aktiviert (von unschätzbarem Vorteil in Sanitär-, Umkleide- und Duschräumen) sowie Licht und Sauerstoff freisetzt. Wachstum von Schimmel, Viren und Bakterien werden somit direkt auf der Oberfläche gehemmt. All diese Eigenschaften machen das Material auch zum idealen Baustoff für bewitterte Gebäudehüllen.
Keramik in der Fassade
Architekturkeramik kann in Röhren- oder Winkelform, als Fliese oder als massgefertigtes Formteil zum Einsatz kommen und in den unterschiedlichsten Farben und Oberflächenstrukturen erscheinen – als hinterlüftete Fassadenkonstruktionen ebenso wie fest verklebt, zum Beispiel als Oberbelag eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS). Keramik ist farb- und lichtecht und kann potenziell überall im und am Gebäude zum Einsatz kommen. Das Material bringt städtebauliche Kompetenz mit: Es erleichtert die Einbettung der Bauten ins Umfeld
und ermöglicht präzise und feinsinnige Übergänge zwischen innen und aussen.
Ganzheitliche Architekturkonzepte finden in allen Anwendungsbereichen in keramischen Bauteilen hochwertige, langlebige und nachhaltige Unterstützung, um zu realisieren, was Pädagogen für ihre kooperativen Lernmethoden benötigen: intelligenten Raum.