Donnerstag, Juli 17

Intersolar Europe 2025 Das globale Wachstum der Stromerzeugung aus Sonnenenergie setzt sich weiterhin dynamisch fort. Die etablierten Märkte verzeichnen einen zum Teil rasant zunehmenden Ausbau von Photovoltaik (PV), neue und aufstrebende Märkte steigern den Boom. Weltweit wurde im Jahr 2024 die «Schallmauer» von zwei Terawatt installierter PV-Leistung durchbrochen. In den vergangenen zwei Jahren wurden mehr Erzeugungskapazitäten für Solarstrom als insgesamt in den 68 Jahren davor errichtet. Um diese Marktdynamik aufrechtzuerhalten und den Weg in die klimaneutrale Energiewelt weiter gemeinsam zu bestreiten, treffen sich die führenden Akteure und Köpfe der Solarbranche auch in diesem Jahr bei der Intersolar Europe. Die weltweit führende Fachmesse für die Solarwirtschaft findet in diesem Jahr bereits vom 7. bis zum 9. Mai im Rahmen von «The smarter E Europe», Europas grösster Messeallianz für die Energiewirtschaft, auf der Messe München statt. Die Veranstalter erwarten 2025 über 3000 Aussteller und mehr als 110’000 Besucher aus der ganzen Welt. Auch in Europa bleibt die Solarenergie ein zentraler Treiber der Energiewende, wie die aktuelle Studie des Branchenverbands SolarPower Europe zeigt. Im Jahr 2024 wurde ein neuer Rekord aufgestellt: 65.5 Gigawatt an neuer PV-Kapazität wurden installiert. Bis 2030 sollen insgesamt 816 Gigawatt PV-Kapazität installiert sein. Das entspricht einer Verdreifachung des Bestands…

Mehr lesen

Ob es um individuelle Masse, spezielle Dachformen, verschiedene Fassadenoptiken, integrierte Abstellräume, elektrische Tore, Fensterlösungen oder sogar smarte Technik wie E-Ladestationen geht – die BARGY GmbH…

Mehr lesen

Die Welt der Architekturvisualisierung hat in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Als Pionierin in diesem Bereich hat die Swiss Interactive AG diese Transformation…

Mehr lesen

AKTUELLE ARTIKEL

Beton ist ein vielseitiges Baumaterial. Er kann auch unsere Freizeitwelten bereichern. Swimmingpools aus vorgefertigten Betonelementen ermöglichen ein natürliches und nachhaltiges Badevergnügen und entsprechen höchsten ästhetischen Ansprüchen.

Auch bei der Gartengestaltung gilt es, schon in der Planungsphase
das Thema Licht mit einzubeziehen. Professionelle Beratung kann
dann die vollen Potenziale zur Geltung bringen.

Die Ortschaft Immensee am Zugersee verströmt die Idylle, die man klassischerweise mit der Innerschweiz verbindet. An der Seepromenade von Immensee kann man sich aber noch wunderbar erholen. Der alte Lebensstil atmet durch die Gassen. Vor einem Atelier liegen Stahlschüsseln, die wie kleine Ufos aussehen, als wären sie letzte Nacht vom See her an Land gespült worden. Hier sind wir richtig, bei Andreas Reichlin, dem Schöpfer des Feuerrings. Beim Feuerring geht es um eine neue Kultur des Grillens, Kommunizierens und Geniessens. Dabei wird eine ganz alte Geschichte erzählt. Seit der Steinzeit sitzen wir um das Feuer und vergessen den Alltag des Überlebenskampfes und spüren unsere Sinne bei Gespräch, Trinken und Essen.

Holz dringt in immer mehr Bereiche vor. Anschauliche Beispiele dafür bietet der nationale Preis «Prix Lignum». Alle drei Jahre zeichnet er die besten Schweizer Leistungen mit Holz aus. Unter 15 Rängen aus fünf Grossregionen vergibt die Jury drei nationale Preise: Gold, Silber und Bronze. Gold ging im September 2015 an das Depot des Museums für Kommunikation in Schwarzenburg BE, Silber an das Mehrgenerationenhaus «Giesserei» in Winterthur ZH und Bronze an ein herausragendes Umbauprojekt in Sarreyer VS. Ausserdem wurden zwei Laubholzpreis-Gewinner erkoren.

Einfamilienhäuser sind langweilig. Dieses Vorurteil bekommen wir oft bestätigt, wenn wir die Neubauten in ihren üblichen Klötzchen überall, wie Pilze aus dem Boden schiessen sehen. Es geht aber auch anders. Die «Häuser des Jahres» beweisen mit innovativer Baukunst das Gegenteil. Der Sieger kommt aus Österreich und sieht nur auf den ersten Blick wie eine simple Scheune aus.

In unseren heutigen Ballungszentren ist Wohnen eine teure Angelegenheit geworden. Das ist aber nur ein Grund, warum genossenschaftliches Wohnen in einer Gemeinschaft wieder eine Renaissance erlebt. Das DAM – Deutsches Architekturmuseum in Frankfurt  – hat dem Thema eine spannende Ausstellung gewidmet.

Die Diskussion um mehr Dichte und gleichzeitigen Stopp des immensen Landschaftsverbrauchs wurde in den Fünfzigerjahren durch ein bekanntes Autorenensemble vorausschauend angestossen. Wovor Fachkreise kontinuierlich gewarnt und was Bundesstudien konstant belegt haben, ist Realität geworden: Die Baulandreserven sind knapp. Ebenso intensiv wie der Verbrauch ist gleichzeitig die Suche nach neuen Lösungsstrategien für eine Verdichtung nach innen sowie die Freispielung neuer Nutzungspotenziale. Der folgende Text bringt einen zusätzlichen Vorschlag in die Debatte ein.

Manifeste und Streitschriften von Intellektuellen fallen heute nicht mehr so auf. Es kann ja jeder auf Facebook oder Youtube seine Statements abgeben. In den Fünfziger- und Sechzigerjahren des letzten Jahrhunderts lösten sie oft gesellschaftliche Debatten aus. Das betraf auch das Thema Architektur und Stadtentwicklung. «Achtung: die Schweiz» lautete ein damals…

Magazin